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Flächenprüfung und Vorprüfung in der Fachgruppe Ortung

Heute haben sich zwei Teams plus Ausbilder auf den Weg nach Wegberg gemacht. Angestrebt war die Flächenprüfung und die Vorprüfung. Steffi und Bellino konnten nach geglückter Befragung in die Suche starten. Sie beide haben die Prüfung bestanden, herzlichen Dank 👍 Marc und Alva haben die Zwischenprüfung absolviert, souverän, aber heute hat es leider nicht reichen wollen. Wir arbeiten dran und lernen aus dem heutigen Tag.

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Einladung auf Gut Opherdicke

Am Dienstag (19.10) hat der Landrat, Mario Löhr die Haupt- und Ehrenamtlichen Katastrophenschützer*innen der Feuerwehr, des THW, der Malteser und des DRK auf dem Gut Opherdicke empfangen. Auch die örtlichen Politiker*innen waren anwesend. Anlass waren die Vorstellung der vergangenen regionalen und überregionalen Hochwassereinsätze der Organisationen. Aber was kann man besser machen?! Mit dieser Frage, samt Antworten aus den verschiedenen Organisationen schloss die Veranstaltung ab. Wir finden, dass es eine sehr gute (Auftakt-) Veranstaltung war, denn dieses Format soll nun regelmäßig stattfinden. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Mario Löhr und allen Beteiligten 🙂 und freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit

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Pilotprüfung der Rettungshundeprüfung Stufe 4 in Mosbach

Die beiden Helferinnen Steffi und Anke (mit Hündin Carla), sowie unsere BUFDI Cora, Alex und Thorben waren von Freitag bis Sonntag auf der Pilotprüfung der Rettungshundeprüfung Stufe 4 in Mosbach (bei Heidelberg). Für diese Pilotprüfung, eine 36h Übung rund um das Thema Großschadenslage, wurden die SEEBA Hunde aus NRW und HERPSL herangezogen. Auch einige Rettungshundeteams der Feuerwehr haben an der Pilotprüfung teilgenommen.

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Einsatz Hochwasser Fachgruppe Ortung

Am 22.07.2021 wurde die Fachgruppe Ortung zur Unterstützung ins Hochwasserschadensgebiet alarmiert. Hierauf machten sich 5 Helfer der Fachgruppe und zwei Rettungshunde auf den Weg. Diese waren angefordert, um vor Ort eine Bereitschaft für evtl. anfallende Trümmersuche zu haben. Gegen 20.00 Uhr konnte das Team den Bereitstellungsraum in Brühl beziehen. Am nächsten Tag wurden wir der Ortungsgruppe des THW Viersen unterstellt. Gemeinsam konnten Erkundungsaufträge abgearbeitet werden. Hier zeigte sich eine gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Teileinheiten des OV Viersen, wie UL (unbemannte Luftfahrtsysteme, kurz Drohne), dem Zugtrupp und der Bergungsgruppe. Die ersten Tage wurden Bach- und Flussläufe erkundet, um evtl. Hindernisse bis zum nächsten Starkregen, welcher für Samstagabend angekündigt war, finden und u.U. entfernen zu können. Nach Abreise des OV Viersen konnte die Ortung Unna-Schwerte dem MHP´s (mobilen Hochwasserpegel) angeschlossen werden. Hier wurde mittels GPS ein Kartensystem mit abzuarbeitenden Schadensstellen erstellt. Gebiete wurden großräumig abgefahren und teilweise abgegangen und auf Schadestellen untersucht. Diese mussten vor Ort priorisiert und im GPS gespeichert werden. Dadurch lag der Einsatzleitung jeweils am Ende des Tages eine detaillierte Schadenskarte vor, nach denen die Einsätze koordiniert werden konnten. Ein Einsatz für eine Erkundung mittels SearchCam konnte zeitnah abgearbeitet werden. Hier galt es, sich eine unterspülte Straße anzusehen und einzuschätzen, wie weit diese unterspült war. Das Ergebnis konnte der Einsatzleitung vor Ort direkt mitgeteilt werden.
Am Mittwochabend konnten wir unseren Einsatzauftrag beenden und nach 6 Tagen vor Ort die Heimreise antreten. Wir danken dem OV Viersen und den MHPs Frohnhausen und Berlin Treptow Köpenick für die gute Zusammenarbeit.

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Fröndenberg: Unterstützung beim Abpumparbeiten

Am Montagabend des 05.07.2021 wurde erneut die Bergungsgruppe zu einer Einsatzstelle in Fröndenberg alarmiert.

Andere Einheiten hatten bereits eine Pumpstrecke aufgebaut, um einen gefährdeten Teich zu leeren. Es galt die Wassereinlassstelle der Pumpstrecke in die Kanalisation auszuleuchten um eventuelle Verstopfungen rechtzeitig erkennen und schnell beheben zu können.

Eine zweite Aufgabe bestand darin, über den Teich ein Drahtseil zu spannen. Über diese Konstruktion sollte eine Pumpe mittig in den Teich gehängt werden. Somit wäre es möglich, diesen sehr weit auszupumpen. Da sich aber im Laufe des Einsatzes herausstellte, dass der Wasserstand mittlerweile weit genug gesenkt werden konnte, wurde dies nicht mehr umgesetzt.

Stattdessen wurde die Fachgruppe W/P aus Werne personell unterstützt ein Teil der Schlauchstrecke zurückzubauen.

Unser Einsatz endete gegen 03:00 mit Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am OV.

Im Einsatz befanden sich 0/2/8=10

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Fröndenberg: Sicherungsarbeiten für die DB

Am Sonntagnachmittag zog eine Gewitterfront über das Ruhrgebiet. Hier war die Stadt Fröndenberg von dem Gewitter besonders stark getroffen und dessen Wassermassen sorgten dafür, dass zahlreiche Wohn- und Geschäftsgebäude gefultet wurden und Bäche über ihre Ufer traten. Aufgrund der zahlreichen Einsatzstellen wurden eine Vielzahl an Einsatzkräften benötigt.

Am Sonntag Abend gegen 18:15 Uhr erhielt der Zugtrupp den Auftrag, eine mögliche Einsatzstelle zu erkunden. Ein Bach floß teilweise über die Gleise der DB und drohte diese langfristig zu unterspülen. Nach der Ersterkundung wurde direkt die Bergungsgruppe nachgefordert, um den Bach wieder in seinen natürlichen Bachlauf zurückzuleiten. Hierzu haben wir mittels Sandsäcke und Schotter kleine Deich gebaut, um das in seinem natürlichen Bachlauf zu halten, sodass die Bahnstrecke nicht mehr zu unterspülen drohte.

Der Einsatz endete gegen 02:15 mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am OV.

Im Einsatz befanden sich 1/1/8=10

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Prüfung in der Ortung

Am Samstag den 19.06.2021 hat sich unsere Ortungsgruppe auf den Weg gemacht, um verschiedenste Prüfungen abzulegen. Hunde beim THW durchlaufen bis zur Einsatzfähigkeit mehrere Prüfungen. Die erste Stufe zum Rettungshund ist die sogenannte Vorprüfung. Hier wird geschaut, ob der eingeschlagene Ausbildungsweg der Richtige ist. Diese Prüfung konnte eine Helferin mit ihrer Hündin ablegen. Die nächste Stufe ist die Trümmerprüfung, welche von Katrin Wittmar mit ihrem Rüden Baddy erfolgreich, wenn auch nervenaufreibend, ablegt werden konnte. Die beiden sind nunmehr ein einsatzfähiges Rettungshundeteam. Somit ist der OV Unna-Schwerte weiterhin einsatzfähig. Herzlichen Glückwunsch noch einmal an dieser Stelle. Zur jährlichen Überprüfung der einsatzfähigen Teams stellten sich Steffi Kollmer mit Bellino und Anke Plattner mit Carla der Herausforderung eines sehr schönen Einsatztest. Hier zeigte sich eine verlässliche und stabile Teamarbeit. Der Einsatztest wurde vom OV Viersen mit Unterstützung der Bergungs- und Räumgruppen unter der Führung vom OB Bernd Büttgenbach realitätsnah dargestellt und geleitet. Hierfür und auch für die logistische Arbeit vor Ort herzlichen Dank. Um eine solche Prüfung möglich zu machen, benötigen wir immer viele Helfer, die sich, teils stundenlang, in ein Versteck legen. Ebenso sind Helfer vor Ort nötig, als Fahrer und zur Unterstützung der ganzen Truppe. Vielen Dank an alle Mitwirkenden.

Ein großer Dank geht an die Prüfer, die diesen Tag möglich gemacht haben und mit viel Engagement gute Szenarien dargestellt haben. Vielen Dank an Catrin Lemke, Christine Pestka beide OV Ratingen und an Stephan Mondry OV Havixbeck.

Mit vielen Erfahrungen und neuen Aufgaben konnte die Ortungsgruppe des OV Unna- Schwerte den langen Tag gegen 21.00 Uhr abschließen.

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Jugendgruppe kann den Präsenzdienst wieder aufnehmen

Nachdem die Inzidenzzahlen gesunken sind, hat unsere Jugendgruppe am Dienstag den 08.06.2021 den Präsenzdienst wiederaufnehmen können.
Das Thema war Stich und Bunde, sowie der Umgang mit Leitern. 7 Jugendhelfer/-Innen haben das, im Onlinedienst gelernte Wissen, nun auch in der Praxis anwenden und vertiefen können.

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Einsatz Sprenung Steinkohlkraftwerk Lünen

Ein Tag der Superlative – THW im Kreis Unna unterstützt Sprengung eines alten Steinkohlekraftwerks

Im Auftrag der Bezirksregierung Arnsberg unterstützten 116 Einsatzkräfte des THW am vergangenen Sonntag den reibungslosen Ablauf bei der Sprengung eines Steinkohlekraftwerks in Lünen-Lippolthausen. An insgesamt 59 Sperrstellen sorgten sie dafür, dass sich ab 8:00 Uhr keine unbefugte Person mehr im Sicherheitsbereich befand. Bedingt durch die Corona-Pandemie wurde außerhalb des eigentlichen Sicherheitsbereiches ein weiterer Sperrradius eingerichtet, um die Ansammlung von Schaulustigen im direkten Umfeld zu verhindern. Neben dem THW wurden für diesen Bereich Kräfte eines privaten Sicherheitsdienstes sowie von Polizei und Ordnungsamt eingesetzt. Gesprengt wurden an diesem Tag der 240m Schornstein, die Rauchgasentschwefelungsanlage, ein Kesselhaus sowie zum Abschluss der 110m hohe Kühlturm. Alles zusammen ergibt so die größte Gebäudesprengung des Jahres 2021.

THW Unterkunft wurde zum Bereitstellungsraum der Feuerwehr Lünen

Durch den Sicherheitsbereich wurde das Gewerbegebiet Frydagstraße, in dem sich auch der Ortsverband Lünen befindet, zur Insel. Um bei einem Alarm innerhalb des Gewerbegebietes reagieren zu können, verlegte ein Löschzug der Feuerwehr Lünen auf die THW-Liegenschaft und verweilte dort bis zur Auflösung aller Straßensperren.

Nach über sieben Stunden Einsatz konnten gegen 13:00 Uhr alle Sperrungen aufgehoben werden und Thomas Wittmar (Einsatzleiter THW) beendete den Einsatz mit einem positiven Resümee.

Neben der größten Sprengung war dies auch der größte THW-Einsatz auf Lüner Stadtgebiet. Die eingesetzten Kräfte kamen aus den Ortsverbänden Kamen-Bergkamen, Lünen, Unna-Schwerte und Werne.

Bilder:
Feuerwehr auf dem THW Gelände, THW / Christoph Willmann
Führungsstelle THW, THW / Jens Norek
Schornstein mit THW-Sperrstelle, THW /Jörg Prochnow
Gebäudefotos Unternehmensgruppe Hagedorn

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Sprengungen auf dem Steag Gelände in Lünen

Sonntagmorgen 06.00 Uhr hieß es für 17 THW Helfer des OV Unna-Schwerte klar machen zum Abrücken. Es war ein geplanter Einsatz anberaumt. Die Fa. Hagedorn führt an diesem Tag die bislang größte Sprengung in Deutschland in diesem Jahr durch. Auf dem alten Steag Gelände in Lünen sollen ein Kesselhaus, der Kühlturm und ein 250 Meter hoher Turm gesprengt werden. Um Schaulustige davon abzuhalten, sich dem Gelände zu nähern und um Menschenansammlungen zu Corona Zeiten zu vermeiden, wurden zwei Sperrkreise rund um das Gelände gezogen. Für die THW Ortsverbände Lünen, Unna- Schwerte, Werne und Kamen bestand unter anderem die Aufgabe die Sicherungsposten zu besetzten. Der OV Lünen war hierbei federführend tätig, wir bedanken uns, dass wir unterstützen konnten. Abfahrt zum Bereitstellungsraum war für die uns um 06.30 Uhr. Helfer aus verschiedenen Gruppen rückten gemeinsam aus. Das ist auch für unseren OV nicht alltäglich, so dass es für uns wieder eine gute Übungsmöglichkeit darstellte. In Lünen angekommen wurden wir in unsere Speerstellen eingewiesen und konnten diese besetzen. Die Speerzone wurde noch von Rettungshundeorganisationen abgesucht. Der Einsatz war erfolgreich, es wurde niemand mehr gefunden. Somit konnte der Zeitplan eingehalten und die Sprengungen wie geplant durchgeführt werden. Durch die Fa. Hagedorn wurde für jeden Helfer eine Verpflegungstüte mit ausgesuchten Lebensmitteln verteilt. Nach der letzten Sprengung konnten die Speerstellen aufgelöst werden. Im Verband fuhren wir zum OV zurück. Hier konnte um 14.00 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.