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Leistungsabzeichen 2015 & 30-jähriges Jubiläum der THW-Jugend Werne

Am 05.09.2015 feierte die Jugendgruppe des THW-Werne ihr  30-jähriges Bestehen. Im Rahmen dieses Festes fand eine Abnahme des THW– Leistungsabzeichen Bronze und Silber statt.

Auch die Jugendgruppe aus dem OV Unna-Schwerte nahm an diesem Tag mit 11 Junghelfern/innen teil. Die Aufgaben des Leistungsabzeichens lagen z.B. bei der Gerätekunde von Holz- und Gesteinsbearbeitungswerkzeugen und dessen Umgang.  Des Weiteren war das Arbeit mit Leitern und GPS Karten gefordert. In vierköpfigen Teams wurde zusätzlich auch eine Geschicklichkeitsübung absolviert.

Begonnen hat der Tag mit dem theoretischen Teil der Prüfung. Anschließend wurde dann auf dem Übungsgelände des OV Werne die praktischen Aufgaben absolviert. Dort waren verschiedene Stationen aufgebaut, welche abgearbeitet werden mussten.

Nachdem alle Aufgaben erledigt waren, konnten sich die Junghelfer auf der Jubiläumsfeier vergnügen, bevor die Urkunden und das Abzeichen verliehen wurde.

Alle teilnehmenden Junghelfer/innen aus den Ortsverbänden Werne, Lünen, Balve und Unna- Schwerte haben an diesem Tag viele Erfahrungen und Spaß mitnehmen können.

Bereits am 24.10.2015 besteht für alle Junghelfer aus dem Geschäftsführerbereich Dortmund  die nächste Möglichkeit ihr Können bei der Abnahme der Leistungsabzeichen beim OV Balve unter Beweis zu stellen.

Die Jugendgruppe Unna-Schwerte wünscht der Jugend Werne zu Ihrem 30-jährigen Jubiläum weiterhin viel Spaß bei der weiteren THW Jugendarbeit.

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Gelungener Übungsabend zum Thema Vermisstensuche

Am Dienstag Abend hatte die Fachgruppe Ortung des OV Unna-Schwerte eine Übung auswärts für alle Helfer organisiert.

Mit 5 Fahrzeugen und insgesamt 27 Helfern ging es auf den Truppenübungsplatz nach Opherdicke.

Zuerst wurde mit der gesamten Mannschaft eine Flächensuche geübt; hier ist eine saubere Abstimmung der großen Gruppe erforderlich. Zum Vergleich erfolgte dann auch eine Personensuche mit Hund.

Im Anschluss wurde in einer Mischung aus Flächensuche und Bergung in 3 verschiedenen Gruppen je eine „vermisste Person“ aufgespürt und fachgerecht aus schwierigen Situationen geborgen.

Wie üblich stellte ein Abschlussfeedback das Ende des Abends dar, in dem sich die Teilnehmer sehr positiv zu Vorbereitung und Durchführung dieses gelungenen Übungsabends äußerten, bevor es zurück in den Ortsverband ging.

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Blaulichttag 2015 in Dortmund

Die Fachgruppe Ortung aus Unna präsentierte die Arbeit mit Rettungshunden auf dem diesjährigen Blaulichttag in Dortmund. Zahlreiche Hilfsorganisationen gewährten am 05. September tiefe Einblicke in ihre Arbeit und ihre Aufgaben.

Rettungshunde sind nach wie vor große Sympathieträger in der Öffentlichkeit. Dieser Tatsache war sich auch Jörg Rottmann, Ortsbeauftragter des THW OV Dortmund, durchaus bewusst und wies den vier Hundeführern vom OV Unna auf dem diesjährigen Blaulichttag in Dortmund einen exponierten Platz zu. „Wie werden Rettungshunde eigentlich ausgebildet und wie lange dauert so eine Ausbildung? Welche Rassen eignen sich dazu?“ Das waren sicherlich die häufigsten Fragen, die Gruppenführer Sven Koch geduldig zwischen zehn und siebzehn Uhr beantworten musste. Die kleineren Besucher hingegen interessierte viel mehr, ob sich Bounty, Lumpi und Mystic streicheln lassen. „Obwohl die beengten Platzverhältnisse zwischen Außengastronomie und den Ladengeschäften der Einkaufszone keine praktischen Vorführungen zuließen, zeigten sich viele Bürger trotzdem sehr interessiert an diesem Thema“, resümierte Sven Koch am Ende des Tages zufrieden. Allerdings musste Koch auch vielen Hundebesitzern bei dieser Gelegenheit die Illusion rauben, dass Rettungshundearbeit „nur“ eine nette Freizeitbeschäftigung für ihre Vierbeiner ist, sondern viel Zeit und Engagement fordert. Vielen ist auch nicht bewusst, dass neben der eigentlichen Arbeit mit dem Hund auch andere Aufgaben innerhalb der Organisation wahrgenommen werden müssen.

Neben dem THW Ortsverband Dortmund waren Feuerwehr, Polizei, Verkehrswacht, DLRG sowie alle in der Stadt ansässigen Hilfsorganisationen (DRK, JUH, ASB, Malteser) rund um die Reinoldikirche vertreten.

Auf dem Programm standen neben der obligatorischen Fahrzeug- und Geräteschau aller Mitwirkenden ferner Verkehrsprävention und Jugendarbeit.

Veranstaltungen wie diese haben in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, wie wichtig aktive Öffentlichkeitsarbeit für alle Organisationen ist, um Nachwuchs zu gewinnen und den Personalbestand somit auch langfristig zu sichern.